An Tagen wie diesen, wenn der Himmel die Straßen, Dächer, den Fluss küsst, die Wolken wie alle Jahr‘ auf Erden wandeln, künden sie in Scharen schon vom Winter. Es ist ihre Zeit, krähen sie, wenn Sommer und Sonne sich schlafen legen, wenn die Nacht anbricht. Dunkel ward der Himmel, und der Nebel immer da, wo wir nicht sind. Ihr Menschen, bleibt in euren Nestern, haltet euch warm und zurück, die Zeit des großen Aufbruchs ist vorbei. (Halle, 13.11.21)
