Brief aus der Zukunft (I)

Ich weiß gar nicht mehr, wie es früher war. Mir scheint, es muss immer so gewesen sein wie heute, so natürlich fühlt es sich an und so unlogisch alles andere. Ich erzähle Euch hier ein wenig von meiner Gegenwart und Eurer Zukunft. Dafür beginne ich mit dem Großen und zoome dann immer näher ran.

Eine weltverändernde Entwicklung, die ich sehr begrüßt, schon vorausgesehen und gleichzeitig herbeigewünscht habe: Die Länder Afrikas stehen nun geeint da. Sie haben alle außerkontinentalen Interessen verbannt, alles ist jetzt in afrikanischen Händen. Das war ein schwerer Kampf, bis es endlich soweit war, aber es hat sich gelohnt. Und weil die ganze Welt von afrikanischen Ressourcen abhängig ist, hat Afrika eine wichtige Rolle in der Weltordnung eingenommen.

Eigentlich gibt es diese Ordnung aber nicht mehr.

Kein Land der Welt fühlt sich überlegen und will in den Angelegenheiten anderer mitreden. Kein Land will mehr andere Länder erobern, denn alle genügen sich selbst. Klingt verrückt und unmöglich in Euren Ohren, oder?

Es herrscht ein fairer Handel: Länder mit mehr natürlichen Ressourcen tauschen diese gegen Wissen oder andere Dinge ein, die Länder mit weniger Ressourcen haben. Niemand muss mehr Hunger erleiden, denn die Erde gibt genug her für alle, schon immer, nur jetzt ist es eben gerecht verteilt.

Kein Mensch der Welt darf mehr besitzen als der Großteil der Menschheit; Verschwendung, Protz und Anhäufung von Reichtümern sind weltweit verpönt und stehen sogar unter Strafe. Auch die Ausbeutung von Menschen ist nun verboten, doch sie ist auch nicht mehr nötig, da mit dem Ende des Mottos „mehr mehr mehr“ der Überfluss zum Überdruss wurde. Lebensmittel, Klamotten und etwaiges dürfen nur in den benötigten Mengen hergestellt werden, so vermeidet man auch sehr viel Müll.

Vor einigen Jahren hat man endlich eingesehen, dass das Erhöhen einiger Menschen über andere nur dazu dient, sich selbst besser zu fühlen, und es auch oft aus Angst heraus geschieht. Zum Beispiel die Angst vieler Europäer vor der Stärke des afrikanischen Kontinents.

Afrika ist unsere Zukunft und auch unsere Vergangenheit, das haben endlich alle erkannt.

Die Angst europäischer Länder vor einer Einigung Afrikas bestand vor allem darin, dass sie auf sich selbst zurückfallen würden. Der Reichtum vieler europäischer Länder rührte in der Ausbeutung anderer, und wenn das nicht mehr möglich wäre, was dann? Würden sie dann merken, welch‘ Museum sie sind und in welcher Abhängigkeit sie von anderen Ländern und Kontinenten stehen? Dass sie nichts sind ohne jene Länder, aus denen die Menschen zu ihnen fliehen, in der Hoffnung auf ein menschenwürdiges (oder überhaupt ein) Leben und mit einer Europa verklärenden Vorstellung? Aber wehe Dir, Europa, sie besinnten sich auf ihre eigene Stärke, dann, so fürchtete man, wäre es nur noch ein Häuflein Elend, reich zwar an Geschichte und Wissen, mehr aber auch nicht.

Und so kam es dann auch, doch zum Glücke Europas sind nicht alle so gesinnt wie es selbst, und es konnte sich ein reger, respektvoller Austausch, ein fairer Handel entwickeln, endlich auf Augenhöhe.

Übrigens gibt es mittlerweile auch keine Atomwaffen mehr. Die hat man abgeschafft, weil sinnlos und unglaubliche Geldverschwendung. Dieses doch sehr männliche Getue, wer die dicksten… Waffen habe, wurde als unwürdig verboten. Sowieso lachen die meisten Regierenden heute darüber, weil sie erstens vor allem Frauen sind und zweitens erkannt haben, wie lächerlich es war, wenn doch keiner wollte, dass auch auf sein eigenes Land eine solche Bombe falle. Wozu also noch so tun? Im Rückblick erscheint es uns fast als witzig, wie sich die „Chefs“ der damaligen Welt wie Gorillas mit den Fäusten gegen die Brust hauten und sich gegenseitig anbrüllten.

Verrückte Zeiten. Und das alles wozu? Das versteht heute keiner mehr.

Das nächste Mal erzähle ich Euch von den Veränderungen innerhalb der Gesellschaften und im zwischenmenschlichen Umgang, das ist auch sehr schön. Wenn Ihr Fragen zu irgendwelchen Aspekten meiner Gegenwart und Eurer Zukunft habt, schreibt mir einfach, dann gehe ich darauf ein.

Bis bald,

Eure Lenka Lewka aus der Zukunft

Die Patientin

Was für einen seltsamen, wunderschönen Traum ich heute hatte. Alles war anders, beängstigend, da wir an unseren jetzigen Zustand gewohnt sind.

Wieso fällt es uns so leicht, uns vorzustellen, wie alles immer nur schlimmer wird? Wir denken: Ach, ist doch alles in Ordnung, so wie es ist, uns geht‘s doch gut. Ja, so gut, dass wir eben nicht ins Krankenhaus müssen. Aber eigentlich krankt es an allem, zu unspezifisch für jeden Arzt, denn wo anfangen?

Da es uns gut geht, kann es ja nur schlimmer werden, oder?

Die meisten der inneren Organe sind schon lange krank, aber sie funktionieren noch in unserem Sinne. Lange haben wir nichts davon bemerkt, weil es sich nicht an der Oberfläche, unserer Haut, gezeigt hat. Doch immer mehr Irritationen tauchen in letzter Zeit auf, unheilbar, weil tiefere Ursachen. Bisher lassen sie sich kurzfristig überdecken, aber wie lange noch? Machen wir weiter wie bisher, bis wir von innen abgestorben und nicht mehr zu retten sind?

Jahrelang hat man uns eingeredet, dass wir uns alles nur einbilden, dass genau das ein gesunder Zustand ist. Weil wir Jahre, ja Jahrhunderte lang mit der Behandlung gewartet haben, zwickt und kneift es nun an immer mehr Stellen, der Verfall ist nicht mehr aufzuhalten. Oder?

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Wir müssen mehr über Utopien nachdenken. Wie könnte eine bessere Welt in Zukunft aussehen?

Träumen ist wichtig.

Wer nicht weiß, wohin er gehen will, bleibt stehen, verirrt sich. Bewegungen sind nur möglich, wenn man Menschen unter einer gemeinsamen Hoffnung vereint, wenn man ein Ziel vorgibt, in dessen Richtung zu gehen sich lohnt.

Träumt mit mir!

In nächster Zeit folgen hier weitere Texte zum Thema Utopie – Wie könnte unsere Welt aussehen?

Bestandsaufnahme nach zwei Jahren Pandemie

Ich spare Energie. Meine Energie. Seit einiger Weile, es hat sich eingeschlichen, überlege ich mir doppelt und dreifach, mit wem ich meine Zeit verbringe und ob ich nicht doch lieber alleine bleibe. Ich sehne mich so sehr nach einer großen fremden Menschenmenge (und am liebsten viele bekannte Gesichter), jede Nacht träume ich davon, und gleichzeitig kann ich mir das nicht mehr vorstellen. Vor zwei Jahren könnte auch in einem anderen Leben gewesen sein, so unbeschwert, alles als natürlich hinnehmend. Gewiss hat sich seither viel verändert, unabhängig von Viren: Ich bin 30 geworden, habe meinen ersten richtigen 40-Stunden-Job. Da ist automatisch weniger Unbeschwertheit drin, und auch, dass ich mehr meine Ruhe brauche, mehr ankommen will.

Ich sehne mich so sehr nach einem Gespräch mit mir unbekannten Menschen, neuer Input, für meinen Intellekt, für meine schriftstellerischen Avancen. Gleichzeitig habe ich scheinbar völlig verlernt, einfach nur Small Talk zu führen.

Heute kam mir der Gedanke, dass ich wegen der Maske ja auch gar nicht mehr meine Gesichtszüge bewegen muss, zumindest unterhalb der Augen, da bin ich wirklich faul geworden. Klar, wenn ich jemanden anlache unter der Maske, dann mache ich die Augen groß und ziehe die Brauen nach oben. Es kommt mir aber oft so vor, als würde ich lediglich meine obere Gesichtshälfte einmal schrumpeln, all meine neuen und alten Falten herzeigen, und was hat das denn für einen Sinn. Deswegen bin ich jetzt mimikfaul, und das ist nicht gut für ein Gespräch mit neuen Leuten und ohne Maske. Richtig eingerostet bin ich. Jedes Mal, wenn ich in letzter Zeit auf einen halbwegs Bekannten getroffen bin und wir kurz gesprochen haben, habe ich mir danach gedacht, wie komisch hast du dich denn jetzt verhalten und was hast du überhaupt gesagt? Die Selbstgespräche nach dem eigentlichen Gespräch – wer kennt sie nicht. Am besten noch unter der Dusche. Aber da sing ich zur Zeit.

Ich habe mich so sehr eingeigelt, dass es mir manchmal sehr schwer fällt, da wieder rauszukommen. In den letzten zwei Jahren habe ich mich außerdem mit Arbeit zugehäuft, immer beschäftigt sein, immer irgendein Projekt in der Hinterhand haben, ja keinen Leerlauf. So konnte ich dieses Nichts um mich herum, die erdrückende Ungewissheit, diese ständig wachsende und sterbende Hoffnung besser ertragen.

Mich auf neue Leute einzulassen hat mir immer Spaß gemacht. Sie zusammenzubringen, Treffen zu organisieren. Doch beim letzten Mal, wo es doch so gut angefangen hat, ist es nicht schön geendet, und das wegen dieser vermaledeiten Pandemie. Unterschiedliche Herangehensweisen führten zu einem radikalen Schnitt, der meinetwegen nicht permanent gewesen sein müsste. Seitdem habe ich mich noch schwerer getan, mich auf neue Leute einzulassen, weil ich unsicher geworden bin. Ich kann meine Energie nicht für neue Leute verschwenden, die im nächsten Augenblick wegen einer Meinungsverschiedenheit keinen Kontakt mehr haben wollen.

Ich brauche meine Energie, um mit dieser ganzen Situation klarzukommen. Mit allem. Wie gern würde ich oft einfach wieder in den Mutterschoß zurückkriechen, und am Anfang der Pandemie habe ich genau das getan. Einfach im Elternhaus vor der Welt verstecken, es ist so wunderschön und einfach. Aber leider keine Lösung.
Während wir im Homeoffice sitzen, können wir nur die Nachrichten aus der Welt lesen, die von immer schwieriger werdenden Zuständen berichten, von 160 Millionen Menschen mehr in Armut, von reicher werdenden unfassbar Reichen; die einen bauen sich die größten Jachten der Welt und lassen dafür historische Brücken abbauen, die anderen verhungern zur selben Zeit millionenfach. Wie soll man das alles ertragen, ohne nicht absolut zu verzweifeln?

Ich suche mir nun mein nächstes Projekt, vielleicht ja das, das ich schon seit Jahren umgehe. Wenn es wieder möglich ist, will ich mir auch neue Gruppen von Menschen suchen, mit diesen Leidenschaften austauschen, entwickeln, ausprobieren. Die Hoffnung wächst immer wieder aus vermeintlich toter Wurzel, ein zartes Pflänzchen, das ich hege, und bei dem ich auch dieses Mal hoffe, dass es groß und stark wird. Man kann nie wissen, und jedem Anfang…

(Halle, 06.02.22)

wer wie was

Wieso weshalb warum.

Wie finde ich mich wieder?
Wie weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin?
Ist das nur eine Phase oder sollte ich mir ernsthaft Gedanken machen?
Wer bin ich eigentlich, und was will ich überhaupt?
Das Erreichte ist getan und in der Vergangenheit. Und jetzt?
Will ich so leben oder doch anders? Kommen diese Vorstellungen aus mir oder von außen? Ist das das Leben, das sich die Gesellschaft als „perfekt“ erträumt, oder das ich mir so ausmale? Woher weiß ich, was was ist?
Woher weiß ich, dass meine Geduld lediglich röchelnde, vor sich hin siechende Hoffnung ist? Die Träume, die ich einst hatte, sind sie überhaupt mit der Realität vereinbar? In der man Rechnungen zahlen muss, in der man muss, muss, muss? Was, wenn ich nicht alles so machen will, „weil man eben muss“, sondern was, wenn ich so leben will, dass es mein Herz erfüllt?
Hat jemand eine Antwort?

Zu viel Konjunktiv

Es ist frustrierend
beobachten zu müssen,
wie „die da oben“ agieren
gemäß dem Motto:
„nach uns die Sintflut“.

Ich erlebe so viel Verständnis,
Engagement, Solidarität, Toleranz,
Klugheit, Offenheit
unter uns Jungen.

Ach wie schön wär' die Welt,
wenn wir sie regierten.

Oder würden wir dann auch korrupt,
blind vor Ehrgeiz und Gier,
nur noch an die nächste Wahl denkend?

Alle Ideale über Bord werfend,
Geld und Macht macht geil,
keinen Gedanken mehr an diejenigen
verschwendend, denen es nicht so
gut geht wie uns.

Wer noch denkt, er kann mal
so wie unsere Eltern leben,
hat den Blick für die Realität verloren.
Es wird nie mehr so werden wie für die,
die unsere Chefinnen und Chefs sind,
die wir jetzt wählen müssen.

So viel Engagement, so viel Aktivismus,
und doch so wenig Hoffnung.
Die wächst in mir nur, wenn ich euch seh’,
unentwegt auf die Straße gehend,
euer Kampfgeist unberührt.

Warum kämpft ihr nicht für uns,
mit uns für eine Erde, auf der auch eure Enkel noch leben können?
Wer hat euch eigentlich erlaubt,
sich so charakterlos ungeniert
an die Spitze zu stellen,
hat euch denn niemand Demut und Bescheidenheit gelehrt?
Verliert man diese wertvollen Eigenschaften,
einmal den süßen Geschmack der Macht gekostet?

Ich träume von einer Welt,
in der „die da oben“ erkennen,
wieviel mehr Spaß es macht
anderen zu helfen
als nur sich selbst.




(Halle, 13.09.2021)

Wirbelsturm

Die alten Erzählungen haben ausgedient. Sie wissen es schon und halten sich deshalb mit aller Kraft an den Menschen fest.

Die alten Erzählungen haben Jahrhunderte überlebt, was kann daran also schlecht sein?

Das Alte zerbröckelt, Zeit für Neues.

Wir haben sie durchschaut, sie machen uns nichts mehr vor.

Die verkrusteten, starren Strukturen aufzubrechen kostet viel Kraft, es ist die Herausforderung unserer Zeit. Menschen haben alle paar Jahrhunderte ihr Denken überdacht, exakt in einem solchen Wirbelsturm befinden wir uns gerade.

Nach dem Unwetter werden wir aufräumen, für neue Ordnung sorgen müssen, denn alles, was dem Sturm nicht standhalten konnte, was gefallen ist oder ausgerissen wurde, muss beiseite geschafft werden.

Die Luft wird frischer, reiner, nicht mehr abgestanden sein, endlich wieder tief einatmen, endlich wieder klare Sicht. Dann werden wir aufstehen, den Staub und Dreck aus unseren Herzen, Köpfen und Klamotten klopfen und zusammen etwas aufbauen, das dem nächsten Sturm standhält.

Ichs

Da ist dieser Abgrund, der nicht existiert, ich weiß das, und doch habe ich furchtbare Angst vor seiner Wirkichkeit. Jeden Moment könnte ich in die Tiefe stürzen, kilometerweit fallen, fallen bis ich auf dem Boden, der doch irgendwann kommen muss, zerschelle.

Was ist real, was fiktiv? Die Trennung dieser Bilder fällt mir manchmal schwer. Mein Kopf produziert Bilder und Geschichten im Sekundentakt, ich kann mir alles vorstellen und nur bisweilen nicht, dass das, was ich mit meinen Augen um mich herum sehe, wirklich ist.

Ich träume mich in andere Welten, die sich teils mehr, teils weniger von dieser meiner jetzigen, in der ich diesen Text tippe, unterscheiden.

Was wäre, wenn?

Dieser Umstand könnte anders sein, ich und alles wäre anders, wie wäre das doch schön. Ich träume mich hinaus und hinüber, draußen regnet es, so schön warm hier, vielleicht bleib‘ ich doch.

Was, wenn all die Bilder in meinem Kopf real existierten und sie ein anderes meiner Ichs tatsächlich lebt? Wie spannend und wie traurig und wie schön und lustig und furchtbar für sie.

Wer weiß, vielleicht denken sie gerade auch an mich?

Schnüre und Scheren

Endlich bin ich aufgewacht. Was für ein Traum.

Mir träumte, ich sei in einem Ich gefangen, das sich ständig im Kreis drehte, Opfer seiner eigenen Gedanken.

Es waren dies keine von der netten Art. Sie flüsterten wie gemeine Mitschüler — ja, lasst euch sagen: Wer flüstert, der lügt und frisst kleine Kinder, wahre Geschichte!

Sie hatten mich an ihren Schnüren, und sie zogen mal hier, mal dort, ich bewegte mich nach ihrem Gusto. Sie ließen mich Mauern bauen und Fluchtwege, und es machte ihnen Spass, mir beim Fallen zuzuschauen.

Nun bin ich niemand, die hinfällt und nicht mehr aufsteht. Immer wieder stehe ich auf, bleibe kurz stehen, bis der Schwindel nachlässt, und gehe dann weiter. Da muss irgendwas noch kommen, sage ich dann, weil es mir vorher mein Herz versprochen hat. Das weiß ja sowieso schon immer alles früher, nur verrät es das nicht, wäre ja sonst langweilig. Oder vorhersehbar. Ha.

Dieser Traum also. Ich drehte mich im Kreis, meine Gliedmaßen an Schnüre gebunden, und es gab keinen Ausweg.

Doch da entdeckte ich eine Schere, eine Gestalt bot sie mir an. Sie war von jener Art von Traumgestalten, die plötzlich auftauchen, ohne Gesicht, nur verschwommen erkennbar und so schnell wieder verschwunden, dass sie auch aus der Erinnerung leicht entfleuchen.

Mit den ersten durchtrennten Fasern lösten sich die Fäden ganz leicht, als hätten sie nur darauf gewartet, auch von mir erlöst zu werden. Der Aufprall auf den Boden war hart. So hart, dass ich aufwachte.

Wer bin ich ohne diese Schnüre? Die mich gefangen hielten und gleichzeitig Sicherheit boten. Dank denen ich wusste, wohin ich zu gehen hatte, was ich tun sollte. Jetzt bin ich frei. Und nun?